Die polizeiliche Kriminalstatistik „PKS“ ist eine Zusammenfassung der polizeilich erfassten Delikte der einzelnen Länder bis zu ihrer Endbearbeitung. Sie basiert als sogenannte Ausgangsstatistik auf der Entwicklung der Kriminalität seit 2004.
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Ein wichtiges Tätigkeitsfeld in der Foto-Forensik ist das Wiederherstellen bzw. die Kenntlichmachung von KFZ Kennzeichen. In diesem Post möchte ich mich auch nur ausschließlich auf „Car Plates“ konzentrieren. Im Laufe der Zeit wurde ich auch von US-Behörden in solchen Fällen beauftragt, weil ich hartnäckig am Ball bleibe und nie aufgebe.
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Drogen Pupillen – In den Anfängen der Tätigkeit als Sachverständiger bemerkte ich auf den Vergleichsfotos der Beschuldigten des Öfteren riesige Pupillen, zeitweise sogar trotz Lichteinwirkung im Zusammenhang mit dem verwendeten Fotoblitz. Da die Vergleichsfotos nahezu ausschließlich durch den Ermittlungsbeamten oder den Richter entstehen, hinterfragte ich die Ursache dieses Phänomens.
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Wie immer hat sich alles im Laufe des letzten Jahres verbessert.

Das Land ist viel sicherer, weil die Anzahl der Straftaten gesunken ist. Ist das tatsächlich so? Oder wird die Sicherheitslage in Deutschland durch die Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 nur unzulänglich dargestellt?

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Die Ermittlung von Straftätern an Hand ihrer DNA ist ein mittlerweile allseits anerkanntes Verfahren.

Auf diese Weise konnte Anfang der 2000er Jahre ein Serienkiller ermittelt und festgenommen werden. Die Verhaftung konnte nur durch die DNA-Analyse erfolgen. Bis zu diesem Zeitpunkt suchte das FBI einen Kaukasier, sie durchforschten ganz Süd-Louisiana nach einem Weißen, der einen weißen Pickup fahren sollte-so zumindest die Ansicht der Augenzeugen! Dank der DNA Analyse, die es nicht nur ermöglicht, die Übereinstimmung des vorliegenden Materials zu bestimmen oder Verwandschaftsgrade festzustellen, konnten Experten an Hand der DNA die Rasse des Täters identifizieren! Das machte alle verfolgten Spuren und Ermittlungsergebnisse obsolet! Es wurde festgestellt, dass als Täter nur ein Afroamerikaner oder Afro-Kariber in Frage kam! Nun wurde deutlich, warum 1000 DNA Analysen des ursprünglichen Phänotyps nicht erfolgreich waren und warum der Täter zwischenzeitlich wieder zuschlagen konnte.

Kurz nach der Revidierung des Täterprofils konnte ein 34-jähriger, einschlägig vorbestrafter Afroamerikaner verhaftet werden!

Das Verfahren hat sich mittlerweile bewährt.

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Die „Menschenrasse“ ist – bezogen auf den Menschen – für viele Anthropologen, Biologen und Nichtbiologen ein umstrittener Begriff. Während im englischen und französischen Sprachgebrauch „race“ eine Gruppe von Menschen oder die gesamte Menschheit („human race“) bezeichnet, ohne damit die Absicht einer Klassifizierung oder tiefgreifender Unterschiede zu verbinden, steht die „Rasse“ im Deutschen für Menschengruppen, die durch genetische als auch optische Verschiedenheit definiert werden sollen.

Die verschiedenen „Rassen“ wurden primär aufgrund äußerlicher (phänotypischer) Merkmale wie Hautfarbe, Behaarung oder Schädelform typologisch unterschieden, häufig wurden aber auch zusätzliche Unterschiede im Charakter und den Fähigkeiten entsprechender Individuen angenommen bzw. behauptet.
In der Anthropologie wurde Rasse vom späten 17. Jahrhundert bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung zur Klassifizierung von Menschen verwendet, seit dem 19. Jahrhundert vielfach synonym mit Volk. In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft. Dennoch wird der Begriff bisweilen in der Anthropologie und im üblichen Sprachgebrauch in manchen Ländern (etwa in Lateinamerika) nach wie vor verwendet, sei es auch nur zur geografischen Einordnung der Herkunft in der Kriminalistik.

In der forensischen Kriminalistik ist die Klassifizierung nach Herkunft oft nicht wegzudenken.

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In memoriam – digitaler Nachlass

Es ist mittlerweile allgemein bekannt, wie wichtig und sinnvoll es ist, sich frühzeitig mit seinen persönlichsten Belangen zu beschäftigen. Neben den weltlichen Dingen, die man nach Möglichkeit seinen Liebsten äinterlassen möchte, wurde das Bewusstsein in mancherlei Hinsicht auch dahingehend geschärft, was mit seinem Körper, nach dem Ableben oder im Notfall geschehen soll.nde

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Stets, wenn im Laufe des letzten Jahres etwas passierte, hieß es, die Zahl der Straftaten in Deutschland sei gesunken.

In Folge jedes Gewaltverbrechens, ob leicht, schwer, besonders gefährlich oder sogar mit tödlichem Ausgang, war die Rede von Einzelfällen.
Auch eine überproportional hohe Beteiligung von Zuwanderern wurde stets verneint. Auf Grund der jüngst veröffentlichten Zahlen Bayerns und Deutschlands für das Jahr 2016, kann man sich nun selbst ein Bild machen.
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