Als Analyst habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, politische und wirtschaftliche Konflikte so objektiv wie möglich zu betrachten. Doch je tiefer ich mich mit dem Ukraine-Konflikt befasse, desto deutlicher wird mir, wie sehr die allgemeine Wahrnehmung von gezielten Informationen und Perspektiven beeinflusst wird. Viele Menschen betrachten die Ereignisse durch eine vorgefertigte Linse, die nicht zufällig entstanden ist, sondern bewusst geformt wurde. Obwohl ich bemüht bin, meine neutrale Haltung zu bewahren, fällt es schwer, die offensichtlichen Diskrepanzen zwischen offiziellen Verlautbarungen und den tatsächlichen Motiven zu ignorieren.
In der Welt der Globuli, diesen kleinen Zuckerkügelchen, die als Träger von homöopathischen „Wirkstoffen“ fungieren, stellt sich die Frage, was dort eigentlich wirklich enthalten ist. Das Grundprinzip der Homöopathie besagt, dass eine Substanz, die in hohen Dosen Symptome einer Krankheit hervorruft, in extrem verdünnter Form zur Heilung eben jener Krankheit beitragen kann. Die Idee klingt faszinierend: Gleiches mit Gleichem behandeln. Doch wie viel von diesem “Gleichen” bleibt in den Globuli tatsächlich übrig?
Die Behauptung, dass der Verfassungsschutz eine neutrale Institution sei, wirkt wie eine schöne Illusion, die bei näherem Hinsehen brüchig wird. Es stellt sich heraus, dass die vom Verfassungsschutz geäußerten Ansichten und Berichte in erster Linie von den Anweisungen politischer Entscheidungsträger und -gremien geprägt werden. Dieser Zustand erreicht eine bittere Zuspitzung, wenn eine Innenministerin den Verfassungsschutz nutzt, um Pressefreiheit und andere Meinungen zu wichtigen Themen zu unterdrücken. Ein solcher Einsatz des Verfassungsschutzes gegen das Grundgesetz und die freie Meinungsäußerung ist alarmierend. Das Instrument „Verfassungsschutz“ wird missbraucht, um verfassungsmäßige Rechte zu beschneiden. Eine Gesellschaft muss die Gewissheit haben, dass ihre Geheimdienste neutral agieren, sonst leidet die Demokratie darunter, wie ein Baum, dem die Wurzeln gekappt werden.
Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2022, ein jährliches Kompendium der deutschen Polizeibehörden, fungiert als unverzichtbares Instrument zur Betrachtung der Kriminalitätsentwicklung in Deutschland. Die aktuelle Ausgabe der PKS präsentiert nicht nur eine nüchterne Ansammlung von Delikten in Zahlen, sondern ein narratives Mosaik, das die veränderte Kriminalitätslandschaft des Landes ergreifend skizziert. Besonders im Brennpunkt: das Phänomen der wachsenden Kriminalität und die Rolle von Asylbewerbern in diesem diffizilen Kontext.
Kognitive Voreingenommenheit in der forensischen Wissenschaft ist kein abstraktes Konzept, sondern ein schleichender Virus, der im schlimmsten Fall ganze Rechtssysteme infizieren kann. Um die Wirkungsweise dieses heimtückischen Phänomens greifbarer zu machen, schauen wir uns einige Beispiele an, die die potenziellen Auswirkungen kognitiver Verzerrungen in der Praxis verdeutlichen.
Als ich im Mai 2019 den Auftrag erhielt, das berüchtigte #IbizaVideo zu überprüfen, konnte ich kaum ahnen, dass dies der Auftakt zu einem der größten politischen Skandale Europas sein würde. Ich bin George A. Rauscher, ein forensischer Sachverständiger. Als die Süddeutsche Zeitung und der Spiegel an mich herantraten, wusste ich sofort, dass diese Aufgabe alles andere als gewöhnlich sein würde.
In den Anfängen meiner Tätigkeit als Sachverständiger fiel mir auf den Vergleichsfotos der Beschuldigten häufig auf, dass diese riesige Pupillen hatten – zeitweise sogar trotz Lichteinwirkung durch den verwendeten Fotoblitz. Diese Vergleichsfotos wurden fast ausschließlich von Ermittlungsbeamten oder Richtern aufgenommen. Diese Beobachtung weckte meine Neugier und ich begann, die Ursache dieses Phänomens zu hinterfragen.
Im Laufe der letzten zwölf Monate scheint sich vieles verbessert zu haben. Sicherlich ist eine der bemerkenswertesten Entwicklungen die vermeintlich gestiegene Sicherheit im Land, wie durch die Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 suggeriert wird. Doch stützt sich diese Behauptung tatsächlich auf eine fundierte Basis, oder sind die dargestellten Daten bestenfalls irreführend?